Hufhaus

HWN 094 Dreiherrensteine

12,3km / 230H 220R / 2:30Std. reine Gehzeit

 

Die letzte Tour des Jahres 2016.

 

Spektakulär war sie nicht die letzte Tour 2016 aber vielleicht lag dies auch diesmal an meiner Tourplanung. Kurz vor dem Hufhaus startete ich meine Runde an einer Wegeskreuzung mit Wendemöglichkeit. Das Hufhaus kann übrigens auch angefahren werden aber der Weg vom Netzkater durch das Brandesbachtal lässt stark zu wünschen übrig. So aber nun zu den Metern die ich zu Fuß erledigte. Erst führte der weg mich am Hufhaus vorbei und dann über den Weiten Moorkopf zum Einlauf der Neustädter Talsperre die ich heute nicht noch umrundete aber es jedem anderen mit ans Herz lege dies zu tun. Den Einlauf überquert wollte ich dann eigentlich zum Bettler hoch und von dort aus zum Birkenkopf. Hier schien mir das Kartenmaterial dann aber nicht mehr auf dem neusten Stand zu sein so das ich meinen Weg auch wegen meiner französischen Begleiterin in Hundeform hier umplanen musste. Also ging es immer Flusslauf aufwärts mit einem kleinen Abstechers am Rande des Birkenkopfs zur HWN 094 Dreiherrensteine. Hier genoss ich dann ein wenig die Wintersonne bei einem Becher Tee machte den Stempel in mein Buch und dann ging es auf breiten Wegen zurück zum Ausgangspunkt am Hufhaus. Als Fazit bleibt da nur noch zu sagen, es war nicht die schönste Tour des Jahres aber jeder Schritt in der Natur ist ein guter Schritt. Liebe Grüße und dann ein gesundes und frohes neues Wanderjahr 2017, Euer Teufel.

 


Wieda

HWN 159 Stöberhai

17km / 500H 530 R / 3:21Std. reine Gehzeit

 

Tour mit Umwegen

 

Heute führte meine nächste Tour mich nach Wieda. Hier startete ich vom Panoramaweg aus und freute mich auch schon sehr auf diese Tour. Geplant hatte ich den Aufstieg zum Stöberhai schon lange aber immer hat es mich dann woanders hin getrieben. So aber nun geht es los. Von Wieda aus ging es am Käsberg entlang bis zum ersten Rastplatz Junkers Eichen. Dieser wurde aber nur passiert und weiter ging es auf gut ausgebauten Wegen bis zum Jagdkopf, hier erwartete ich eigentlich nichts besonderes, doch ich wurde eines besseren belehrt. Die Schutzhütte am Jagdkopf bietet nicht nur Schutz und einen schönen Platz zum Rasten, nein man hat auch noch einen tollen Blick auf die Staumauer der Odertalsperre. Dieser Ort wäre eigentlich auch einen Stempel wert. Nach einer kleinen Pause mit einer Tasse Tee und ein paar begeisterten Blicken ging es dann weiter über den Alten Stieg in Richtung Stöberhai. An der HWN 159 Stöberhai angekommen wurde ich mit schönem Sonnenschein entfangen und genoss die tolle Atmosphäre und den Ausblick bei winterlichen Temperaturen. Ich hatte genau den Richtigen Tag gewählt für diesen Berg. Nach dem ich mich etwas erholt hatte ging es mit den tollen Eindrücken im Kopf wieder runter ins Tal zum Bahnhof Stöberhai der für viele Wanderer der Ausgangspunkt zur Stöberhai Besteigung ist. Beim abstieg muss man drauf achten das man die Abkürzung wie ich sie gegangen bin nicht verpasst, dieser Weg ist nur schwer einzusehen und es ist ein wenig mehr Trittsicherheit gefragt. Den Bahnhof Stöberhai passierte ich an diesem Tag aber nur und dann kam das, ich hörte es schon oft von weitem an diesen Tag und nun war es traurige Realität. Wegsperrung weg Baumfällarbeiten. Mein Rückweg nach Wieda war also abgeschnitten, umplanen war angesagt. Nach ein paar Blicken auf die Karte wurde mir schnell klar es bleibt nur eins, Straße oder weiten Umweg. Ich entschied mich für den Umweg was sich nicht wirklich als tolle Idee rausstellte. Es ging über die Steigerköpfe das hieß noch einmal knapp 200m Berg hoch und schön war dieser Weg wirklich nicht.Oben angekommen begrüßte mich dann ein Weg der leider nicht mit Schönheit glänzte aber recht gut ausgebaut war. Dieser Weg zog sich dann gefühlt noch einmal genau so lang wie der Rest der Tour. Also an alle die diese Tour mal nachgehen. Geht wenn der Weg frei ist gleich an der Straße den direkten weg nach Wieda zurück. Kleines Fazit ist und bleibt aber das der Stöberhai ein muss im Harz ist. Lieb Grüße Euer Teufel.

 


1 Tag, 3 Touren

Rottleberode, Steigerthal & Hörningen

HWN 099 Hörninger Sattelköpfe, HWN 198 Glockensteine & HWN 214  Reesbergdoline

30.11.2016

Gesamt 15,7km / 390H 380R / 2:35Std. reine Gehzeit

 

1 Tag, 3 Touren. So könnte man meinen Ausflug in den Südharz benennen.

 

Tour 1

 

Die erste Tour des Tages startete ich bei Rottleberode an der Heimkehle. Hier etwas oberhalb der Heimkehle im Laubwald an schönen Pfaden befindet sich die HWN 214 Reesbergdoline. Ich habe die Tour in einem Rundweg über den Reesberg geplant was ich auch nicht bereute. Vom Reesberg aus selbst hat man eine schöne Aussicht die mich an diesem tollen Herbsttag besonders begeisterte. Wer Lust, Zeit und Interesse hat kann in diese Tour auch eine Besichtigung der Gipsschauhöhle Heimkehle mit einbeziehen.

 

Tour 2

 

Klein aber fein möchte ich diese Tour von Steigerthal aus mal nennen. An einer kleinen Obstplantage vorbei über weite Wiesen mit schönen Ausblick führt der Weg auf einen kleine Anhöhe von der man einen interessanten Blick auf Nordhausen hat. Ein Stück weiter bietet der Helmetalblick und dann die HWN 198 Glockensteine angenehme Rastmöglichkeiten.

 

Tour 3

 

Vom Grillplatz an der alten Eiche in Hörningen startete die letzte meiner 3 Touren des heutigen Tages. Seltsam ruhig und etwas unheimlich kam der erste Teil des Weges mir vor, vielleicht weil man wusste wohin er führt. Er führte zur KZ-Gedenkstätte Mittelbau Dora. Ein komische Gefühl gab mir dieser Ort dann auch und der Blick über das Gelände selbst macht einen schon ein wenig andächtig. Auslassen sollte man diesen Ort auf keinen Fall. Von dort ging es dann zum Komödienplatz der alten Stempelstelle der HWN die es nicht mehr gibt. Kurz danach ging es am Kohnstein einen Weg entlang der wohl leider kaum noch genutzt wird obwohl eine schöne Überraschung birgt. Vom Rande des alten Tagebau am Kohnstein hat man einen wunderschöne Aussicht auf die Umgebung den man nicht einfach liegen lassen sollte. Nur ein wenig Vorsicht ist am Rande des Tagebaues geboten. Weiter des Weges kommt man an alten verfallen Gebäuden im am Waldrand und an Feldern unterhalb des Kohnsteins vorbei wo sich nochmal ein schöner Blick auf den besagten Berg mit Tagebau bietet. Das letzte Stück des Tages führte dann zur HWN 099 Hörninger Sattelköpfe dessen Umgebung und Aussicht mich nochmal beeindruckte bevor ich die 3te und letzte Tour des Tages für heute beendete. Liebe Grüße und wie immer viel Spaß beim nachgehen Euer Teufel ;-)

 


Heimburg/Blankenburg

HWN 059 Klostergrund Michaelstein & HWN 084 Altenburg (bei Heimburg)

24.11.2016

9,5km / 170H 200R / 2:15Std. reine Gehzeit

 

Gestartet habe ich meine Tour in Heimburg, man kann diesen Rundweg aber auch sehr gut von Blankenburg aus beginnen. Erst ging es für mich hoch auf den östlichen Auslauf des Ziegenberg-Kamm von wo aus ich gleich einen schönen Rundblick hatte. Das folgende Stück auf dem Harzer Klosterwanderweg war teils schwer zu erkennen da die Blätter den schmalen Pfad bedeckten. Dennoch war es ein schönes Stück, man kommt an einen versteckten Schacht vorbei und tiefen Wassergräben die den Wald durchschneiden. Dann kommt man an das Kloster Michaelstein. Hier trifft man auf Kultur, Gastronomie, altertümlichen Klosterbrauch und ruhe an den angrenzenden Silberteichen. An diesen befindet sich auch der Stempelkasten die HWN 059 Klostergrund Michaelstein. Von dort ging es dann am westlichen Rand von Blankenburg an vielen Teichen vorbei die mal von schönen und nicht so schönen Wegen gesäumt waren. Richtig interessant wurde es dann wieder hinter dem Mönchemühlenteich. Dieser wird durch einen Felsspalte abgeführt, (sieh Fotos). Über den Mühlenwanderweg ging es dann noch hinauf auf den Sandsteinfels Hans Mönch der fast unerkannt im Wald liegt aber einen Aufstieg wert ist. Weiter ging es dann am Teufelsbach entlang bis mich mein Weg über ländlichere Gebiete führte. Zwischen Weiden und Obstplantagen entlang kam ich dann wieder in Heimburg an, aber noch nicht am Ziel. In Heimburg sollte noch eine Stempelstelle auf mich warten. Die HWN 084 Altenburg bei Heimburg. Hier ist es ein wenig schwer einzusehen wo sich der Aufgang zur Altenburg befindet da zum Teil Bauzäune und Warnschilder den Weg doch etwas uneinsichtig machen, aber keine Angst ihr seid dort richtig. Oben angekommen hat man einen schönen Ausblick mit Rastmöglichkeit. Nur die Gräuschkulisse der B6n trübt dort ein wenig die Stimmung. Dann wünsche ich allen viel Spaß beim nachgehen, Liebe Grüße Euer Teufel.

 


Nationalpark Harz (Werningerode)

HWN 085 Wasserkunst Thumkuhlental, HWN 027 Ottofelsen & HWN 015 Leistenklippe

Highlight Landmannsklippe

20.09.2016

18,9km / 650H 650R / 3:56 reine Gehzeit

 

Dieser Bereich des Nationalpark Harz gehört wohl zu den schönsten und eindrucksvollsten Orten im Harz. Hier trifft man wundervolle Klippenformationen, eine tolle Aussicht, urige Wege und alpine Bereiche. Man sollte hier gut zu Fuß sein und trittsicheres Schuhwerk tragen. Grade der Weg zur Landmannsklippe ist sehr alpin, hier geht es über teils sehr enge Pfade die oft auch nicht geräumt sind. Hier markieren rote Punkte den Weg. Um auf die Klippe selbst zu kommen ist auch ein wenig Kletterkunst nötig. Hier ist also absolute Vorsicht geboten. Bei Schneefall, Starkregen oder Eis ist die Klippe nicht zu betreten. Der Ottofelsen und die Leistenklippe gehören zu den Highlights des Harzes und der Harzer Wandernadel.

 


Sonnenberg

HWN217 Sonnenkappe Oderteich

29.08.2016

4,8km / 30H 30R / 1:30 reine Gehzeit

Um diesen schönen kleinen Stausee im Oberharz führt ein wunderschöne Wanderweg der für jedermann machbar ist. Es ist nur eine kleines bisschen Trittsicherheit notwendig. Die Stempelstelle befindet sich am ende des Oderteiches. Ein Parkplatz ist gleich hinter der Staumauer vorhanden. Dieser Rundweg wird euch begeistern.


Braunlage

HWN 123 Rinderstall, HWN 148 Naturmythenpfad(NEU) & HWN 157 Kapellenfleck

18.08.2016

16,3km / 420H 420R / 3:09 reine Gehzeit

Los geht es bei dieser Strecke in Braunlage. Von hier aus erreicht man schnell den Silberteich an dem sich die neue Stempelstelle Naturmythenpfad befindet. Es bietet sich auf der Tour mit dem Ghs.Rinderstall eine gemütliche Einkehr. Vom Oderhaus aus geht es dann ein steiles etwas unwegsames Stück bergauf, sonst ist die Tour recht gut zu gehen.

Viel spaß damit.


Altenau - Riefensbeek

HWN 144 Hanskühnenburg, HWN 146 Großes Wehr(NEU) & HWN 147 Eleonorenblick(NEU)

09.08.2016

23,5km / 650H 670R / 4:17 reine Gehzeit

Eine der schönsten und abwechslungsreichsten Touren die ich im Harz bisher gemacht habe. Aber vorsicht sie ist auch sehr anstrengend. Es gibt mit der Hanskühnenburg eine schöne Einkehrmöglichkeit, tolle Klippen mit super Ausblick, es geht durch die Typischen Harzer Wälder entlang des Morgenbrodtstaler Graben. Von der Hammersteinklippe und dem Eleonorenblick bietet sich ein klasse blick in den Südwestharz. Eine gute Grundkondition und festes Schuhwerk für einen guten Tritt sind wichtig.


Bad Lauterberg

HWN 115 Bismarkturm, HWN 150 Großer Konollen, HWN 152 Knollenkreuz & HWN 153 Goedeckenplatz(NEU)

19.07.2016

21,7km / 710H 700R / 4:23Std reine Gehzeit

Eine richtig schöne Tour von Bad Lauterberg aus. Es geht über wunderschöne Waldwege des Baudenstiegs zu tollen Aussichtspunkten und Rastmöglichkeiten. Trotz allem schönen kostet diese Tour viel Kraft und ist zum Teil schwer zu begehen. Also im Notfall auf die gängigen Wege ausweichen und genügend Zeit mitbringen.


Allrode

HWN 057 Echowiese

23.05.2016

4km / 80H 80R / 1Std. reine Gehzeit

Kleine gemütliche, leicht zu gehende aber unspektakuläre Runde.

Aber wer Stempel will muss hier lang.


Wolfshagen am Harz

Spur der Steine

HWN 109 Heimberg

11.06.2016

3,69km / 60H 80R / 1Std. reine Gehzeit

Kleine ganz gemütliche Tour die sich super für einen Sonntagsspaziergang eignet. Stempelstelle HWN 109 Heimberg

Video "Spur der Steine" von DEIN HARZ


Neustadt / Harz

HWN 098 Burgruine Hohnstein, HWN 100 Ebersburg & HWN 218 Neustädter Talsperre

17.05.2016

16,9km / 430H 440R / 3:14 Std.reine Gehzeit


Güntersberge

HWN 055 Wüstung Selkefeld Kirche & HWN 172 Katz - Sohlteich

07.05.2016

15,2km / 210H 220R / 2:47 Std.reine Gehzeit


Ballenstedt-Opperode

28.04.2016

23,4km /400H 400R / 4:35 Std.reine Gehzeit

 


Wernigerode

03.03.2016

17,5km / 530H 510R / 3:38 Std.reine Gehzeit

Bildbericht/Tourbericht folgt in kürze


Siptenfelde / Straßberg

23.03.2016

21,7km / 340H 340R / 3:50 Std. reine Gehzeit

Bildbericht


OsterTour 2016

2 Tage im Selketal

20.03.2016

45,7km /470H 510R /8:16 Std. reine Gehzeit

 

OsterTour 2016

 

2 Tage im Selketal

 

 

 

Tag 1

 

Diese Jahr um die Osterzeit zog es uns ins Selketal. Bei leichtem Niesel startetet unsere Tour am Ortsrand von Meisdorf beim Ruheforst Falkenstein.

 

Erst ging es ein Stück auf dem Petersberger Grund und dann entlang der Meisdorfer Trift wo wir die Schutzhütte Engel- Badeborn passierten.

 

Das Wetter wurde nun langsam besser und wir kamen am ersten Ziel des Tages der HWN 204 Selkesicht an der Ackeburg an. Dort genossen wir bei einem kleinen Frühstück die tolle Aussicht ins Selketal und hatten einen schönen Blick auf die gegenüberliegende Burg Falkenstein.

 

Dann ging es zurück auf die Meisdorfer Trift die sich die nächsten Kilometer bis zur hohen Warte wie eine nimmer ende Autobahn anfühlte.

 

An der hohen Warte wurde der Weg dann wieder gemütlicher und es ging über mit Moos bedeckten Waldboden zur nächsten Stempelstelle, der HWN 182 Schirm.

 

Nach einem kurzen verweilen ging es dann weiter zur Ausgrabungsstätte und Burgruine Heinrichsburg die wir etwas genauer unter die Lupe nahmen bevor es für uns nach Mägdesprung und somit ins Selketal ging.

 

Schon der Weg von der Heinrichsburg nach Mägdsprung ließ uns erahnen das sich nun einiges in der Natur um uns herum verändern würde.

 

Kaum hatten wir die Selke überquert bot sich uns ein schmaler wunderschöner Weg mit leichtem Klippenhang der sich an der Selke entlang schlängelte. Von hier aus passierten wir noch die Hammerklippe und einen kleinen beschaulichen Rastplatz bevor wir an der Stempelstelle

 

HWN 179 IV. Friedrichshammer und somit fast an unserem Ziel des ersten Tages ankamen.

 

Das Ziel war der Waldgasthof im Selketal wo wir zum Abendessen und Übernachten gebucht hatten und auch sehr freundlich empfangen wurden.

 

Mehr dazu in der Rubrik

 

Kleine Restaurant & Hotel Kritik

 

 

 

Tag 2

 

Ausgeschlafen und bester Laune ging es nach dem Frühstück nun los in den zweiten Tag der Tour. Heute sollte es uns immer wieder auf die Höhen und in die Tiefen des Selketals gehen.

 

Das erste Ziel des Tages sollte die HWN 197 Burgruine Anhalt sein. Diese erreichten wir dann dann auch nach einem kleinen steilen Aufstieg recht schnell und wir schauten uns in ruhe die alten Burgmauern und das Burggelände an. Gleich nach dem Wiederabstieg kamen wir an der HWN 180 Gaststätte Selkemühle vorbei. Diese Stempelstelle soll wohl bald von der Harzer Wandernadel umgesetzt werden. Hier drückten wir auch nur kurz den Stempel ins Buch und weiter ging es. Der Teil des Selketals in das wir jetzt kamen bot uns einen ganz andren Anblick als der Teil den wir bisher begangen hatten. Es wurde etwas weitläufiger, etwas mystischer, Alleen mit alten Bäumen die teils stark mit Moos bedeckt waren säumten den Weg. Ein leicht kalter Wind griff uns von hinten an und die Selke begleitete uns leise im sicheren Abstand in einem wie Moorig erscheinenden Weidegebiet. Es fehlte nur noch der Nebel zu einer tollen Gruselkulisse und vielleicht ein kopfloser Reiter. In diesem Abschnitt des Selketals trafen wir dann auf die Stempelstelle HWN 203 Schutzhütte am Mettenberg, wo wir eine kleine Pause einlegten.

 

Gut gestärkt ging es nun langsam in Richtung Aufstieg zur Burg Falkenstein die wir schon das ein oder mal vom Tal aus zu sehen bekamen. Der Aufstieg zu HWN 200 Burg Falkenstein führte über einen schönen Waldweg mit kleinem Bächlein. An der Burg angekommen wurde diese von allein möglichen Seiten begutachtet und der Stempel in das Heft gedrückt. Jetzt lag nur noch der letzte Abschnitt der der Tour vor uns. Dieser teil ging von der Burg aus in Richtung Meisdorf über einen Trimm-dich-Pfad an der HWN 207 Mausoleum vorbei bis wir wieder an unserem Startpunkt ankamen.

 

Alles im allen war es einen sehr schöne und abwechslungsreiche Tour die nicht zu schwer aber auch nicht ganz einfach war. Wir haben viel gesehen, viel erlebt, und eine schöne Zeit in der Natur zusammen verbracht.

 

 

 

Fazit: Das Selketal bietet viel Abwechslung und ist immer eine Tour wert.

 

 

 

 

Stempelstellen, HWN 179 IX: Friedrichshammer, HWN 180 Gaststätte Selkemühle; HWN 182 Schirm, HWN 197 Burgruine Anhalt,

 HWN 200 Burg Falkenstein; HWN 203 Schutzhütte am Mettenberg, HWN 204 Selkesicht an der Ackeburg, HWN 207 Mausoleum


Ilfeld ( Netzkatertal )

12.03.2016

15,4km / 510H 510R / 2:45 Std. reine Gehzeit

 

Ohne all zu große Erwartung habe ich mich diesmal auf den Weg gemacht, meine Tour startetet diesmal im Netzkatertal ganz in der nähe von Ilfeld.

 Dort angekommen stellt ich mein Auto auf dem Parkplatz am Waldschwimmbad ab, und los ging es.

 Als erstes führte mein Tour bergauf einen Forstweg entlang der mich nach nur kurzer Zeit direkt zur ersten Stempelstelle der HWN 93 Dreitälerblick brachte. Dort genoss ich ein wenig eine tolle Aussicht ins Netzkatertal und machte ein paar Bilder, drückte den Stempel in mein Buch und weiter ging es für mich in Richtung Poppenberg.

 Im laufe des Weges passierte ich noch den Rast und Aussichtspunkt Brokenblick bevor ich auf den Poppenberg ankam. Der Poppenberg mit Aussichtsturm ist die HWN 92 der Harzer Wandernadel.

 Der dortige Aussichtsturm nennt sich Fürst Otto´s Höhe und man sollte dort auch mal hoch wenn man schon einmal dort ist. Eine tolle Aussicht belohnt einen dafür. Mein Aufstieg gestaltete sich aber etwas schwieriger da der Turm aus Stahl besteht und von oben bis unten vereist war. Aber gut mit viel Vorsicht habe ich es dann doch hoch geschafft.

 Nach dem ich die Aussicht bei einem Becher Tee habe auf mich wirken lassen ging meine Tour weiter und ich muss sagen sie wurde auch immer interessanter.

 Mein nächstes Ziel war die Falkenklippe mit Blick auf Ilfeld und sie begeisterte mich auch direkt bei meiner Ankunft. Ausgestattet mit einem kleinen Rastplatz bietet sie eine tolle Aussicht und ist ein super Ort um einfach mal die Seele baumeln zu lassen. Was ich dann auch tat.

 Inspiriert von dieser Klippe ging es nun weiter ins Gottestal, und glaubt mir wenn ich sage das auch im Gottestal der Weg nach oben nicht einfacher ist, aber er lohnt sich. Oberhalb des Gottestals liegt dann ein schöner Weg am Bielstein entlang. Dort findet man verschieden Klippenformationen mit schönen Aussichtspunkten.

 Nun ging es für mich zur letzten Stempelstelle an diesem Tag die HWN 95 Ilfelder Wetterfahne. Dort doch schon leicht erschöpft angekommen bietet sich nochmal eine schöner Blick in Richtung Ilfeld und auf das südharzer Vorland.

 Von hier aus führte mein Weg dann nur noch bergab zurück zu meinem Startpunkt. Aber auch das letzte Stück meiner heutigen Tour zeigte sich noch mit tollen Felsformationen von seiner schönsten Seite.

 Zum Fazit dieser Tour kann ich nur sagen sie steigert sich von Meter zu Meter und man sollte sich Zeit nehmen um alles zu genießen.

 

 M.f.G.

 Euer Teufel

 


Ilsenburg

Nationalpark Harz

23.02.2016

**********************(Ausgezeichnet als Tour des Tages, von Komoot.de)**********************

22,2km / 600H 600R / 3:49 Std. reine Gehzeit

 

Ilsenburg mein schönes Ilsenburg.

 

Ein Ort der nicht nur mit einem schönen Wandergebiet glänzt, sondern sich auch so sehen lassen kann. Ich auf jeden Fall bin gern hier. Das Auto auf dem Parkplatz im Ilsetal für 2 Euro das Tagesticket abgestellt und los ging es.

 

Erst ging es in Richtung Zanthir-Platz und von dort aus auf den Bremer Weg immer der Ilse entlang.

 

Dieser Weg führte uns weiter an die unteren Ilsefälle über den Heinrich Heine Platz bis hoch zu den oberen Ilsefällen und der ersten Stempelstelle der HWN 006 Oberen Ilsefällen ( Bremer Hütte ). Der Bremer Weg ist der Natur rund um die Ilse angepasst und bietet eine schöne und fast romantische Atmosphäre.

 

An der Bremer Hütte angekommen hat man bei guten Wetter einen schönen Blick auf den Gipfel des Brocken. Nach einer kurzen Pause ging es dann weiter einen schmalen Pfad entlang der einen fast bis zur nächsten Stempelstelle der HWN 008 Stempelbuche bringt. Dort wurde nur kurz der Stempel in den Wanderpass gedrückt und weiter ging es. Nun lag ein Stück vor mir das nun nicht unbedingt von Attraktionen verwöhnt war aber auch das war schnell geschafft und ich genoss die Aussicht auf der Hermannsklippe. Von dort aus hatte ich einen Blick in Richtung Ilsenburg wo ich ja eben noch herkam und zum Scharfenstein was mein nächstes Ziel war.

 

Nach einem kurzen durchatmen ging es nun auch weiter zum Scharfenstein. An der Rangerstation (HWN 002 Rangerstation am Scharfenstein) kann man etwas Rasten und ein paar kleine Snacks und Getränke bekommt man dort auch, ich aber drückte nur schnell den Stempel in mein Buch und dann ging es rauf auf den guten Scharfenstein. Von unten sieht der Aufstieg schwerer aus als er wirklich ist und man hat erst das Gefühl man läuft komplett in die falsche Richtung, aber erst einmal oben angekommen bietet dieser Ort im Nationalpark Harz eine der schönsten Aussichten die man im Harz haben kann. Von der Eckertalsperre über das Torfhaus bis zum Brocken und noch mehr. Von vielen wird dieser Weg nicht in Anspruch genommen da man ja den Stempel schon hat, aber wer da nicht hochgeht ist selbst schuld. Bitte nur immer schön vorsichtig.

 

So nun aber genug geschwärmt, weiter geht’s und ging es dann auch zum alten Viehhaus am Scharfenstein und von dort aus weiter über den Grenzweg zum Stempelstelle HWN 003 Am Kruzifix. Das Kruzifix hat eine lange Tradition und wurde das erste mal im 16 Jahrhundert erwähnt. Es wurde in der Zeit der innerdeutschen Grenze zerstört oder niedergerissen da es im Sperrgebiet stand, erst nach der Grenzöffnung wurde hier ein neues Kreuz gesetzt.

 

Von hier aus ging die Tour dann auch langsam dem Ende entgegen. Ich passierte noch den alten Standort der Ernstburg von der aber nichts mehr zu sehen ist und nur eine Wegkreuzung an sie erinnert. Jetzt ging es nur noch unterhalb der Westernbergklippe wieder hinab ins Ilsetal und die Tour war für Heute beendet. Leider muss man sagen den bei so vielen schönen eindrücken mag man immer weiter gehen. Als Fazit bleib da nur eins, Nationalpark Harz und Ilsenburg ich komme so schnell wie möglich wieder.

 

 

 

Schöne Grüße und viel Spaß auf der Tour

 

Euer Nordharzteufel

 


Wieda / Bad Sachsa

13.02.2016

19,9km / 480H 460R / 3:07 Std. reine Gehzeit

 

Diesmal startete mein Weg in Wieda einem idyllischen Ort in der nähe von Bad Sachsa.

 

Bei meiner Ankunft auf dem Parkplatz erheiterte mich gleich ein Schild auf dem stand „Steig aus und wandere“. Was ich dann auch tat, denn dafür war ich ja schließlich auch hier.

 

Also los ging es erst einmal immer leicht Berg auf hin zur Stempelstelle HWN 162 Alte Wache. Trotz Temperaturen leicht über dem Gefrierpunkt wurde einem erst einmal nicht kalt. An der Stempelstelle angekommen genoss ich kurz die Aussicht über den Ort meiner Ankunft, drückte den Stempel in mein Buch und weiter ging es. Bis dort hin habe ich ja nun eben gerade mal 3km ca. hinter mich gebracht. Mein nächstes Ziel war dann die höher gelegene Stephanshütte und ja, es wurde langsam weiß um mich herum. Aber schön war es das weiß und die sanften Sonnenstrahlen. So beschloss ich dann auch an der Stempelstelle HWN 161 Stephanshütte eine kleine Rast bei einem schönen Becher Tee einzulegen um die Ruhe, den Schnee und die Sonnenstrahlen zu genießen. Nach dem ich alles auf mich habe wirken lassen ging es dann weiter in Richtung Ravensberg. Der Gipfel dieses bei Bad Sachsa gelegenen Berges ist mit einem Funkturm ausgestattet der zu Zeiten der innerdeutschen Grenze auch als Abhörturm genutzt wurde. Dies wurde aber erst nach der Grenzöffnung bekannt. Die Gegend um den Ravensberg bietet viele kleine Attraktionen und lädt zum wandern ein. So stieß ich bei meinem weiterem Wege noch auf den Wilhelmsblick am Eselsweg und die Käthe-Schulken-Hütte die mit schönen Aussichten glänzten. Dann ging es zur letzten Stempelstelle an diesem Tag die Phillipsgruß(Hütte) HWN 220. Von hier aus machte ich mich nach dem nächsten Becher Tee und der schönen Aussicht auf den Rückweg nach Wieda.

 

Kurzes Fazit, es war eine schöne Tour zu genau der richtigen Jahreszeit am und um den Ravensberg bei Bad Sachsa.

 

M.f.G

Euer NordHarzTeufel

 


Hasselfelde

HWN 56 Rappbodeblick ( oberer Eichenberg )

16.01.2016

11,9km / 170H 170R / 2:06 Std. reine Gehzeit

 

 

Bei meiner ersten kleinen Tour im neuen Jahr 2016 ging es für mich nach Hasselfelde, da mir in der Region noch der Stempel der Stempelstelle HWN 56 Rappbodeblick fehlte.

Direkt aus Hasselfelde ging es dann auch los. Erst passierte ich den Ort wo einst wohl eine Burg stand. Es wiesen aber nur noch ein paar Schilder darauf hin. Weiter ging es an einem leicht trüben Tag im Schnee vorbei an zugefrorenen Teichen bis hin zur Westernstadt Pullman City.

Den von mir hier gewählten Weg kann man nicht immer passieren da er knapp entlang des Flugplatzes der Westernstadt liegt, also Vorsicht bitte beim nachgehen oder kurz umplanen geht auch.

Dann ging es lange Zeit über verschneite Waldwege bis zum Eichenbergrundweg auf dem mich auch die Stempelstelle HWN 56 Rappbodeblick erwarten sollte.

Von der Stempelstelle selbst aus hat man aber nicht wirklich einen guten Blick auf die Rappbode, was mich dann ein wenig enttäuschte. Etwas weiter vorn des Weges ist zwar ein Klippenvorsprung der sah mir aber zugeschneit wenig sicher aus so das mir an diesem Tag ein schönes Foto vom Eichenberg auf die Rappbodetalsperre verwehrt blieb. Ein Stück weiter des Weges traf ich dann an einer Hütte einen netten Herrn der fast aus der selben Region wie ich kam. Wir führten ein sehr interessantes Gespräch und tauschten uns kurz aus. Schöne Grüße noch an dich Otto, ich bin zwar leider nicht registriert bei Facebook aber vielleicht sieht oder hört man sich ja so mal wieder. Bin über meine Seite immer erreichbar.

Würde mich freuen.

Mein Weg führte dann von dort aus wieder zurück nach Hasselfelde da die Zeit an diesem Tag leider nicht mehr hergab.

Es war eine gemütliche Runde im Schnee die mir gut getan hat, mich wieder einen Stempel nach vorn gebrachte und ich lernte einen netten Menschen kennen.

Auch wenn mir ein schöner blick auf die Rappbode Heute nicht gegönnt war hat es sich trotzdem gelohnt.

 

M.f.G.

Euer NordHarzTeufel