HarzTouren 2022

Frieden und Freiheit sind das höchste Gut der Menschheit, diese Gut lässt sich nicht kaufen, diese Gut lässt sich nicht erzwingen, dieses Gut muss man pflegen, schätzen und demokratisch erhalten, nie war uns dieses bewusster. 


Nach dem der erste Tag wunderschön und gesellig im Hotel zu Ende ging machten wir uns nach einer erholsamen Nacht und einem tollen Frühstück wieder auf den Weg zur Tour am 2ten Tag unserer Frühjahrstour 2022. Wir starteten von der Konradburg aus die wir uns erst einmal ordentlich anschauten und auch gleich den ersten Stempel einfuhren. Die Konradsburg wurde seit der Bronzezeit immer wieder von Menschen die Schutz suchten besiedelt (hier findet ihr die Geschichte der Burg https://www.konradsburg.com/verzeichnis/objekt.php... ) und zeigt heute noch die verschiedenen Fassetten der wechselhaften Besiedlung. Von der Konradsburg ging es dann über den Sankt Jakobus Pilgerweg (Sachsen Anhalt 3) ein kleines Stück bis zum Abzweig Harzklub Weg 58O an dem sich das Forsthaus Friedrichshohenberg Neuplatenberg befindet, das liebevoll hergerichtet Forsthaus ist heute eine Herberge in der man die Ruhe der Umgebung genießen kann ( Info https://www.forsthaus-harz.de/ ). Der Harzklub Weg 58O führt dann vom Forsthaus direkt zum Landschaftspark Degenershausen dessen Grundstein 1834 durch den Amtsrat Johann Christian Degener gelegt wurde. Der schöne Landschaftspark wird heute von einem Förderverein betreut von dem wir auf unserer Tour ein Mitglied zufällig vor Ort treffen durften ( Info http://www.landschaftspark-degenershausen.de/.../chronik... ). Wir streunten ein wenig durch den Park und verließen ihn dann über den Harzklub Weg 58P und gingen weiter auf den Harzklub Weg 58Q. Dieser Weg führte uns dann in das Tal der Schwenecke auf den Wanderweg Burg Anhalt Konradsburg auf dem wir am Vortag schonmal ein wenig unterwegs waren, nur auf einem anderen Abschnitt. Wir passierten die Stempelstelle Rastplatz unterhalb des Clusberg und folgten dem Weg ein längeres Stück bis zu einem Abzweig an dem wir ihn für einen Abstecher zum Bisongehege in Richtung Stangerode verließen. Am Bisongehege angekommen bestaunten wir die großen Tiere und die schönen großen Wiesen die sie dort nutzen können. Auch hier befindet sich ein Stempel der Harzer Wandernadel den wir natürlich noch einsammelten. Im Tal der Schwenecke machten wir dann noch eine kurze Rast bevor wir weiter über den Wanderweg Burg Anhalt Konradsburg in Richtung Startpunkt bei der Konradsburg gingen. Wir kamen durch Wiesenrode, wo uns auf einmal ein grauer Stempelkasten auffiel, diese hatten wir zuvor noch nicht gesehen und auch nichts von ihnen gehört. Es war ein Stempelkasten des Vorharzer Dreiländereckpfades, eine tolle Idee wie wir fanden und bei Neuplatendorf fanden wir dann auch noch einen weiteren bevor wir kurz danach wieder die Konradsburg erreichten. Es war mal wieder ein tolles Wanderwochenende mit tollen freunden in schöner Natur bei super Wetter und tollen Wegen.

Ich habe in den heutige Tourenbericht einige Links eingebaut weil diese Ort mich bewegt haben und dessen Erhaltung und Liebe, Zeit und Arbeit nicht selbstverständlich sind. So könnt ihr diese Orte besser kennenlernen und euch einen Überblick in die Arbeit und Geschichte verschaffen und vor allem solltet ihr sie mal selbst besuchen.

FrischLuftFanatiker

Frühjahrstour 2022 / Tag 1

 

HWN 200 Burg Falkenstein, HWN 203 Schutzhütte am Mettenberg,

HWN 197 Burgruine Anhalt &

HWN Ghost 180 Gaststätte Selkemühle

 

Die alljährliche Frühjahrstour führte uns diesmal weit in den Ostharz. Gestartet wurde am Großparkplatz am Gartenhaus in der nähe der Burg Falkenstein. Von hier aus ging es ein Stück über die Friederikenstraße und dann über den Harzklub Weg 50T hinauf zur Burg Falkenstein. Wir waren schon sehr früh unterwegs um den gro0en Andrang aus dem weg zu gehen. Nach dem wir die Burg begutachtet hatten und den Stempel der HWN in unser Stempelbuch gedrückt hatten ging es über den Pulvermühlengrund hinab ins Tal der Selke. Über den Selke-Stieg folgten wir dem Fluss aufwärts erst einmal bis zur Schutzhütte am Mettenberg, wo es nicht nur den nächsten Stempel der HWN gab sondern wir auch unsere Frühstückspause in der angenehmen Frühlingssonne einlegten. Nach dem wir schon eine weile dort verweilten, kam mir eine Dame die mit ihrem Hund nach uns zu diesem Ort sehr bekannt vor. Es war Andrea Liebig, eine auch Wanderbegeisterte Facebook Freundin die ich bisher einmal auf der Geburtstagswanderung von Stefan Herfurt in Halberstadt traf, dies war allerdings schon einige Jahre her, aber man erkannte sich wieder und wir führten ein nettes Gespräch. Nach Gespräch und Frühstück ging es dann weiter durch das Selketal bis hin zur Selkemühle, hier überquerten wir die Selke dann ein letztes mal und nahmen den steilen Anstieg über den Anhalt Rundweg hinauf zur Burgruine Anhalt, dieses steile Stück brachte dann die ersten Schweißperlen zum laufen, oben wurde wir dann mit der nächsten Stempelstelle und einem schönen Ort belohnt. Die Burgruine Anhalt ist Namensgebend für das Land Sachsen Anhalt, erbaut wurde die Burg im Jahr 1123. Heute sind nur noch kleine Teile zusehen die sich in die Natur einarbeiten, es gibt eine Gebetsstätte und eine Rastmöglichkeit. Ein toller Ort oberhalb des Selketal. Nach dem wir oben an der Ruine einige Zeit verweilten ging es weiter über den Wanderweg Burg Anhalt - Konradsburg zum Wilhelmshof und weiter über die Friederikenstraße Harzklub Weg 50T vorbei am Forsthaus Rauholz hin zur Köhlerhütte am Hirschstein. Die Friederikenstraße ist sehr gut ausgebaut und gut begehbar, was sie aber auch ein wenig langweilig macht. In der aufblühenden Natur war die Strecke aber erträglich. An der Köhlerhütte machten wir dann noch eine kurze Pause bevor es zurück zum Startpunkt am Gartenhaus ging. Wir Übernachteten in Ballenstadt wo wir noch im Hotel "Auf der Hohe" noch einen schönen Abend bei Musik, gutem Essen, Gesprächen und Getränken verbrachten.

Bericht Tag 2 folgt . . .

 

 


OberHarzerKlippenTour 

Nr. 1 /2022

Der Hohnekamm

12,7 km / 420 Höhen / 3:13 Std. Zeit in Bewegung / 6:00 Std. Tourenlänge

Unterwegs im Harz.

Auf den schönen Höhen des Harzes befinden sich zahlreiche Klippen, ob klein ob groß bieten sie teils spektakuläre Ausblicke und Eindrücke. Nach dem wir 2021 schon 2 Touren über die Klippen des Harzes gemacht hatten ging es 2022 auch wieder los. Unsere erster Abschnitt führt uns dazu auf den 900m hohen Hohnekamm auf dem sich Klippe an Klippe reiht. Die Bärenklippe, Leistenklippe, Höllenklippe und Landmannsklippe um mal einige zu nennen. Wir starteten also die Mission Klippenweg 2022 und stießen auf einige Schwierigkeiten. Das Wetter war wechselhaft, von Sonne bis Schneefall war alles dabei, und dann waren da noch die Auswirkungen des letzten Sturmtiefs und Restschnee in dem man teils bis zu den Knien versank. Anlaufen konnten wir die Höllenklippe deshalb diesmal nicht, aber das wird im Sommer nachgeholt. Ein nicht ganz ungefährliches Abenteuer das Bitte nur geübte nachmachen sollten. Ansonsten die Bilder genießen und den Harz bestaunen.

Gruß Martin von Nordharzteufel.de

 


Unterwegs im Innerstetal, unterwegs im Harz

Innerstetal Rundweg 4

Wildemann - Lautenthal

14,4 km / 180 Höhen / 2:53 Std. Zeit in Bewegung

Schön ist das Tal der Innerste, und einer der schönsten Abschnitte befindet sich zwischen Lautenthal und Wildemann. Gestartet sind wir bei diesem Rundweg in Wildemann, hier befindet sich direkt am Ortseingang von Lautenthal kommend ein großer Parkplatz mit Köte. Über den Drei Jungen Weg einem schönen Pfad mit zum größten teil kleinen Pfaden auf der westlichen Talseite der Innerste ging es dann in Richtung Lautenthal. Immer wieder kommt man dabei direkt an das Wasser der Innerste wo man an einigen kleinen Rastplätzen eine Ruhepause einlegen kann. In Lautenthal angekommen queren wir bei erste Möglichkeit im Ort die Bismarckpromenade und die Innerste nehmen den gegenüberliegenden Stieg zum Aufstieg auf die östliche Talseite. Als erstes kommen wir hier vorbei am Lautenthaler Wasserfall, dann geht es weiter zum Lautenthaler Kunstgraben. Der Lautenthaler Kunstgraben wird nun unsre Begleiter bis wir wieder zurück in Wildemann sind. Der schöne Pfad begeistert mit tollen verträumten Wegen, eiblicken in die Bauarten des Harzer Wasserregals und immer wieder einen Blick auf die Innerste. Kurz vor Wildemann verlassen wir dann nochmal den Weg am Lautenthaler Kunstgraben um den Hüttenberg noch ein gutes Stück zu umrunden. Hier wollten wir nochmal die Wildemanner Eisenbahnbrücke an der Innerste begutachten und auf dem anliegenden Rastplatz vor dem Ziel nochmal kurz die Sonne zu genießen. Danach geht es über den idyllischen Weg Pfad am Kunstgarben zurück durch einen kleinen Tunnel zum Startpunkt.