NordHarzTeufel Touren 2017
Bilanz HarzTouren 2017
32 Touren / 102 Std. in Bewegung / 450 km / 11920 Höhenmeter
Sophienhof
02.12.2017
HWN 047 Oberharzblick Buchenberg, HWN 048 Stierbergsteich &
12,0km / 240Höhen / 2:35Std. Zeit in Bewegung
Blankenburg
14.11.2017
HWN 077 Ruine Luisenburg, HWN 078 Barocke Gärten,
HWN Sonderstempelstelle 9913 Glasarche Sation 3
13,2km / 340 Höhen / 2:43Std. in Bewegung
St.Andreasberg
17.10.2017
HWN 154 Dreibrodenstein, HWN 155 Rehberger Grabenhaus
&
Wandernder Stempelkasten Station 04/2017 Siebertalhütte
23,3km / 540Höhen / 4:47Std. in Bewegung
Benzingerode
12.10.2017
HWN 033 Stapenberg & HWN 083 Austbergturm
13,6km / 370Höhen / 3:08Std. Zeit in Bewegung
Ilsenburg- Nationalpark Harz
13.08.2017
HWN 030 Ilsestein, HWN 007 Ghs.Plessenburg,
HWN 016 Ferdinandsstein, HWN 008 Stempelbuche
20,2km / 530Höhen / 4:41Std. reine Gehzeit
Lautenthal / Seesen
31.07.2017
HWN 103 Luchsstein & HWN 104 Tränkebachhütte
7,39km / 110Höhen / 1:31Std.reine Gehzeit
Altenau / Clausthal-Zellerfeld
23.07.2017
HWN 127 Weppner-Hütte am Jägersbleeker Teich
7,82km / 130Höhen / 1:38Std.reine Gehzeit
Wernigerode
05.07.2017
HWN 031 Agnesberg & HWN 032 Ghs.Christianental
4,41km / 160Höhen / 1:15Std. reine Gehzeit
Steina / Bad Sachsa
27.06.2017
HWN 043 Hohe Tür, HWN 220 Schutzhütte Philipsgruß
&
Wandernder Stempelkasten Station 02/2017 Kuckanstal
17,6km / 640Höhen / 3:35Std. reine Gehzeit
Neudorf-Silberhütte-Straßberg
08.06.2017
HWN 175 Schaubergwerk Glasebach, HWN 176 Uhlenköpfe, HWN 194 Hellergrund &
HWN Wandernder Stempelkasten 2017-01 Teufelsteich Neudorf
18,3km / 290Höhen / 3:45Std. reine Gehzeit
Lautenthal
11.05.2017
HWN 107 Schöne Aussicht Bielstein & HWN 142 Mandolinenhütte
11,5km / 330Höhen / 2:41Std. reine Gehzeit
Goslar
30.04.2017
HWN 091 Weltkulturerbe Rammelsberg & HWN 114 Rammseck
10,1km / 380Höhen / 3:04Std.reine Gehzeit
Alexisbad / Harzgerode
Die Kaisertour
19.04.2017
HWN 177 Verlobungsinsel & HWN 195 Köthener Hütte
9,41km / 170Höhen / 2:03Std.reine Gehzeit
HWN 177 Verlobungsurne & HWN 195 Köthener Hütte
Die letzten Kilometer bis zum Ziel.
Es war schon ein komisches Gefühl als es los ging an diesem Tag, der Gedanke gleich hat man es geschafft. Alle 222 Stempel in einem Heft, wie viel Zeit hat man doch geopfert, welche Qualen in Kauf genommen und jetzt ist das Ziel zum Greifen nah. 10Km, 2 Stempel und der Harzer Wanderkaiser ist mein. Die Strecke wurde wie immer genauestens geplant und gestartet wurde an der alten Mägdesprunger Straße bei Harzgerode, von wo aus es erst einmal zum Gedenkkreuz an der Mägdetrappe ging und dann zur Freunschaftsklippe. Überraschend war an diesem Tag auch der kleine Wintereinbruch den es über Nacht noch einmal gab. Trotz allem wurden wir vom Sonnenschein verwöhnt, Kaiserwetter halt ;-)
Der erste Stempel des Tages war dann die HWN 195 Köthener Hütte wo wir eine Pause einlegten und sich doch bei mir soetwas wie Nervosität breit machte. Über den Pionierweg ging es dann auf wunderschönen Wegen zur Pionierklippe und dem Pioniertunnel vorbei an der Liebesbank und dann auf den Klippenweg der sich um die anliegenden Erhöhungen schlängelte. Vorbei an der Birkenhütte brachte er mich an mein Ziel. Der letzte Stempel, das letzte Puzzleteil es war die HWN 177 Verlobungsurne. Voller Stolz drückte ich den Stempel in mein Heft und es war dann doch schon ein erhabenes Gefühl dieses geschafft zu haben. Es liegt nicht daran ein Buch zu kaufen, es liegt nicht daran ein Stempel in ein Heft zu setzten ich denke mehr es liegt daran etwas angefangenes was sich über so lange Zeit zieht zu Ende zubringen. Es war eine schöne Erfahrung ich habe so viel gesehen und auch erlebt in dieser Zeit auf meine Touren im Harz das ich mir gleich nochmal ein neues Buch gekauft habe, nicht nur um es wieder voll zu stempeln sondern einfach nur um ein Ziel zu haben und diesen tollen Harz zu genießen. Sicher geht das auch ohne Stempelheft, aber es bietet einen schönen Anreiz und ein Ziel. Nach dem ich wieder am Auto war ging es direkt nach Blankenburg zur Touristeninformation und nun darf ich mich voller Stolz
Harzer Wanderkaiser Martin der XI
nennen.
Schöne Grüße Euer Harzer Wanderkaiser NordHarzTeufel der I ;-)
Diese Tour hatte ich irgendwie lange vor mir hergeschoben, da die Rosstrappe ja bekanntlich sehr gut besucht ist und ich ja bekanntlich gern die Ruhe dieser tollen Ort im Harz genieße ;-).
Doch dieser Tage schien mir der richtige zu sein um der Rosstrappe einen Besuch zu erstatten. Das Wetter war leicht durchwachsen, teils sehr stürmisch, mal kam kurz die Sonne durch und immer sah es irgendwie nach Regen aus, also kein Tag für Schönwetter Touristen. Gestartet wurde in Thale an der Wolfsburgstraße von dort auf den Präsidentenweg bis hin zum Aussichtspunkt Bülowhöhe. Von hier genießt man ein wunderschöne Aussicht. Weiter ging es dann zur Rosstrappe wo mich gleich etwas ganz besonderes aus dem Wald heraus beobachtet und auch nicht wirklich Menschenscheu erschien, es war ein Mufflon. Nach kurzer Betrachtung und etwas Augenkontakt ging es dann weiter zum Stempelkasten. Schön war es so allein hier oben, ach ich genoss die kleinen Ecken der Rosstrappe mit ihren Aussichtspunkten und war erstaunt und beeindruckt von dem Blick ins Bodetal und zum Hexentanzplatz. Ein wenig wie in einer anderen Welt fühlte ich mich dort oben so weit über dem Bodetal. Nach dem ich nun gefühlt fast den ganzen Akku meines Fotoapparates geleert hatte ging es nun wieder zurück zum Startpunkt, ich wählte hierfür den Abgang über die Rosstrappen Straße und ging noch durch ein Stück Wald da ich ja ungern 2mal den selben gehe, nur bitte Aufpassen es kreuzt hier auch ein Downhillstrecken, diese bitte nicht als Wanderweg benutzen um sich selbst und die Fahrer nicht zu gefährden. Ich freu mich schon auf den Tag an dem die Schurre wieder freigegeben denn dann kann man die Rosstrappe wieder in einem Wunderschönen Rundweg durch den Hirschgrund erklimmen. Als Fazit zu dieser Tour möchte ich nur sagen es war ein Traum einen so schönen Ort für sich zu haben.
Liebe Grüße Euer Nordharzteufel.
Stolberg
04.04.2017
HWN 215 Josephshöhe (Auerberg) & HWN 216 Lutherbuche
14,5km / 460Höhen / 2:49Std.reine Gehzeit
HWN 215 Josephskreuz & HWN 216 Lutherbuche
An einem schönen Morgen Anfang April, ging es für mich nach Stolberg um noch 2 der noch fehlenden 5 Stempel zum Harzer Wanderkaiser einzusammeln. Ich startete meine Tour vom Großparkplatz am Auerberg wo unter der Woche zum Glück nicht viel los war, um ganz genau zu sein garnichts. Nicht weit von hier traf ich dann auch schon auf die erste Stempelstelle die HWN 215 Josephskreuz, hier nutzte ich die menschenleere Umgebung für ein paar tolle Bilder. Die Chance hat man nicht oft da der Turm zu den beliebtesten Ausflugszielen im Harz gehört. Vom Josephskreuz ging es dann auf die Holzchaussee in Richtung Stolberg. Oberhalb von Stolberg angekommen bot sich mir ein toller Blick ins Tal und über den ganzen Ort an dessen Ende das Schloß in weiß glänzte. Einmal kurz durch den Ort und an der anderen Bergseite wieder hoch ging es auf den Oberen Bandweg der einmal ganz um Stolberg führt uns sehr sehenswert ist. Dort kam ich dann auch zur HWN 216 Lutherbuche, hier an diesem schöne Ort mit Schloßblick machte ich dann erst einmal eine längere Pause und genoss die Aussicht und die Ruhe dieser Rastmöglichkeit. Nach dieser entspannten Pause ging es wieder runter nach Stolberg, übrigens ein wunderschöner Ort und von dort über die Alte Poststraße ins Zechental und dann weiter zurück zum Josephskreuz, den jetzt war es geöffnet und wenn man schon einmal da ist sollte man es auch besteigen. Die Kosten belaufen sich dafür pro Erwachsenen auf 3,50€, dafür bekommt man einen schönen Blick über den Harz und hin zum Kyffhäuser.
Fazit: 2 Wunderschöne Stempelstellen und ein schöner harzer Bergort. Die Weg hin zu den Stempelstellen lassen sich gut gehen und für die Aufstiege ist ein wenig Grundkondition erforderlich.
Tipp: Zum Josephskreuz lieber unter der Woche gehen.
Lieb Grüße Euer NordHarzTeufel
Ilfeld & Neudorf
26.03.2017
HWN Sonderstempelstelle 9909 Ahornpark Ilfeld & HWN 193 Stahlquelle Neudorf
1,79 km / 50Höhen / 0:26 Std. r. Geh. & 4,84 km / 90Höhen / 1:06Std. r. Geh.
Auf dem Rückweg aus Erfurt
HWN 9909 Ahornpark Ilfeld & HWN 193 Stahlquelle Neudorf
Es bot sich quasi an! Nach einem schönen Wochenende in Erfurt lag es ja nun auf dem Weg nach Hause. Also wurde diese Chance auch genutzt. Zu erst ging es zur Sonderstempelstelle in Ilfeld der HWN 9909 Ahornpark Ilfeld. Hier werden mit sehr viel lieb verschieden selten Baumarten neu gepflanzt und damit auch erhalten. Eine kleine Runde war es, aber ausbaubar(z.B.Ilfelder Burgberg oder Wetterfahne). Danach ging es direkt weiter und zu meinem eigentlichen Ziel des Tages der HWN 193 Stahlquelle Neudorf. Hier genoss ich eine tolle Runde in schöner Natur. Die Runde war nicht schwer zu gehen, und es kam ein wenig das Gefühl auf als wäre die Zeit hier stehen geblieben. Dies bot viel Ruhe und Zeit zum entspannen und verdient damit auch auch 3-4 Sternchen im relax Modus ;-)
Liebe Grüße Euer Teufel
Auf einem kleinen Parkplatz am Rande eines Wohngebietes startet meine kleine Tour zur Sudmerbergwarte. Seit über 10 Jahren schaute ich nun auf den Weg zur Arbeit oder sogar bei der Arbeit auf diesen Berg, und ja der Turm dort oben war mir auch schon aufgefallen. Und jetzt auf einmal ist dort so ein Stempel, also zog es mich nach so langer Zeit auch mal hoch auf diesen Berg. Ich musste feststellen das es zwar der Stempel war der mich nun auf diesen Berg lockte dieser aber einen Besuch schon viel früher verdient hätte. Es war eine kleine aber wunderschöne Runde die ich bestimmt auch nicht zum letzten mal gegangen bin. Mein Fazit zu dieser Tour, viel zu lange gewartet und dank des Stempels der HWN um einen schönen Ort bereichert worden.
Liebe Grüße Euer Teufel
HWN 201 Konradsburg
Weit im Nordostharz, um ganz genau zu sein in Ermsleben startete diese Tour. Von Ermsleben aus ging es erst einmal in Richtung Endorf wo mir bei einer fahrt zum Landschaftspark Degenershausen vor einigen Wochen eine Windmühle ins Auge viel. Diese sollte auch mein erstes Ziel an diesem Tag sein. Das Wetter konnte besser kaum sein und alles war perfekt für eine tolle Tour mit tollen Bildern. Auf gut zu gehendem Untergrund kam ich auch schnell an der Windmühle in Endorf an. Ich machte ein paar schöne Fotos und betrachtet die Windmühle von allen Seiten. Sie gehört für mich ab nun auch zu den Highlights dieser Region und man sollte sie ruhig in seine Touren mit einbauen. Von dort aus ging es dann über einen Feldweg auf zur HWN 201 Konradsburg unterwegs an einer Wegesskreuzung die mit einer Bank versehen war hatte man dann einen wunderschönen Blick auf die Konradsburg. Mit der Sonne im Rücken und irgendwie dem Gefühl von Leichtigkeit kam ich dann an der Konradsburg an. Ich schaute mich ein wenig um und ging auch mal ins innere, nachdem ich drauf hingewiesen wurde das die Türen offen sind und ich doch ruhig mal rein schauen könnte. Dann musste nur noch der Stempel ins Heft. Nachdem das auch erledigt war ging es zurück nach Ermsleben. Zum Fazit dieser Tour kann ich nur sagen, wenig erwartet viel bekommen. Diese Tour lohnt also und ist nicht schwer zu bewältigen.
Lieb Grüße Euer NordHarzTeufel
HWN 219 Wippertalsperre
Die lange Anfahrt nach Wippra geschafft erwartet mich gleich zum Anfang eine große Überraschung die meine heutige Tourplanung komplett umwerfen sollte. Die von mir geplante Zufahrt bis zum Wanderparkplatz an der Talsperre war und ist auch weiterhin auf Grund von Bauarbeiten gesperrt. Also dachte ich gut was soll`s, du bist hier also wird auch losgegangen. Gemacht getan und a kam schon das nächste dicke Ding mit dem ich nicht wirklich gerechnet hatte. Alle Weg waren komplett vereist, und wenn ich das sage dann meine ich das auch so. Selbst der Rand der mit Schnee noch gesäumt war war vereist. Um es vorweg zu greifen 3mal ja 3mal hat es mich zu Boden geworfen auf am Ende 18km. Es riss gewaltig an den Nerven ;-). Trotz allem gefluche war der Wille da diese Tour zu meistern. Meter für Meter kämpfte ich mich voran so das ich fast die Schönheit des Wippertals aus den Augen verlor. Auf dem weg hin zur Talsperre kam ich an mehreren kleinen schönen Rastmöglichkeiten so wie den Rastplatz „Mohrs Eichen“ vorbei und der Eingang zum Arboretum Wippra lag auf dem Weg. Dann erreicht ich endlich die Staumauer. Von hier aus führte mich mein Weg nun einmal auf den Rundweg Wippertalsperre rund um den gesamten Stausee wo ich dann auch auf die Stempelstelle HWN 219 Wippertalsperre stieß. Hier genoss ich erst einmal einen schönen Tee bei frostigen Temperaturen. Nach der kurzen aber schönen Pause und dem Stempel im Heft zog es mich dann weiter wieder in Richtung Staumauer. Dort angekommen viel mir dann diese kleine Klippe auf die an einer Seite der Staumauer leicht hervorragte. Ich beschloss diese noch zu begehen um ein paar tolle Bilder zu von oben zu machen. Zum Glück war diese Klippe warum auch immer das einzige was an diesem Tag glaub ich nicht vereist war. Oben angekommen bot sich mir ein toller Blick auf die Talsperre, der kleine Aufstieg lohnte also. Nur immer bitte vorsichtig beim nachgehen. Klippen sind kein Spielplatz. Nach kurzen verweilen machte ich mich nun wieder auf den Weg zu meinem Auto nach Wippra wo ich dann nach 18km Schlittschuhlaufen doch ein wenig angeschlagen aber trotz drei Bodenbegegnungen wohl und gut erhalten wieder ankam.
Kleines Fazit, das Wippertal ist schön nur nicht gut zu gehen bei Eisglätte. Ich werde hier auf jeden Fall noch einmal zu einer anderen Jahreszeit anreisen.
Liebe Grüße Euer NordHarzTeufel.
Degenershausen
19.01.2107
HWN 086 Bisongehege, HWN 202 Landschaftspark Degenershausen & HWN 205 Rastplatz unterhalb des Clausberges
15,3 km / 240H 220R / 3:04 Std. reine Gehzeit
Hallo liebe Wanderfreunde und noch ein frohes und gesundes neues Jahr 2017.
Da ist sie nun meine erste Tour im neuen Jahr. Weit in den Nordostharz hat es mich diesmal getrieben und entfangen wurde ich von einer wunderschönen Winterlandschaft. Gestartet habe ich meine Tour in Degenershausen wo sich auch der Landschaftspark mit der ersten Stempelstelle befindet. Die Anreise war gut und unkompliziert nur das gebührenpflichtige Parken vor dem Park hat mich nicht so begeistert, aber gut losgehen musste es ja trotzdem.
Die verschneite Landschaft und die kaum betretenen Wege des Parks ließen seinen ganzen Charme ans Sonnenlicht das sich so langsam durch tiefe dunkle Wolken drängte. Hier beeindruckte mich am meisten der Obelisk im Herzen des Landschaftsgarten. Die Stempelstelle HWN 202 Landschaftspark Degenershausen an einem kleinen Teich liegend war auch schnell ausfindig gemacht. Vom Landschaftspark aus ging es durch hohen Schnee in Richtung Weserode und von dort aus nach Stangerode zum Bisongehege. Nach einiger Zeit auf bedeckten Feldwegen kam mir ein sehr ländlicher Geruch entgegen obwohl ich noch ein gutes Stück vom Bisongehege entfernt war. Ich hätte ganz ehrlich nie gedacht das Bisons so weit stinken können, aber gut das ist halt so in der Natur. Haben die Bisons sich ja bestimmt auch nicht ausgesucht. Dort angekommen war ich dann aber begeistert von dem Anblick dieser tollen Tiere. Oberhalb des Geheges wo sich die Stempelstelle HWN 086 Bisongehege befindet machte ich dann erst einmal eine schöne Pause bei Tee und einem Snack und schaute mir die Weitläufigkeit des ganzen Geländes einmal an und was ich dort noch nicht wusste das Bison sollte nicht das einzige tolle Tier sein was ich heute zu Gesicht bekommen. Wer alles einmal genau erkunden will sollte sich Zeit nehmen, es werden glaub ich auch Führungen angeboten. Nach der Stärkung ging es dann weiter wieder zurück auf die verschneiten Feldwege die mich nun weiter bis kurz vor Pansfeld führten wo ich auf die HWN 205 Rastplatz unterhalb des Clausberges traf. Die Stempelstelle selbst überzeugte mich nun nicht wirklich aber dafür tat es die gleich etwas höher liegende Schutzhütte von der mich ein toller Blick über eine schöne Schneewüste begeisterte. Die letzte Etappe führte mich dann wieder zurück zum Landschaftsgarten Degenershausen, und da passierte es dann. Ich hatte mich eben erst durch die Schneewüste Rund um den Clausberg gekämpft da überquerte er mit drei großen Sprüngen ca. 25 Meter vor mir den Weg, der Luchs. Ich hätte nicht gedacht das mir das mal passiert, aber es war wahr. Etwas überrascht blieb ich stehen und traute meinen Augen kaum und dann war er schon wieder weg. Ich versuchte noch ein wenig mich anzuschleichen um vielleicht noch einmal einen Blick zu ergattern in die Richtung in die er weiter Zog aber er war nicht mehr zu sehen. Er hinterließ nur seine Spuren im Schnee und mir eine tolle Erinnerung.
Liebe Grüße Euer NordHarzTeufel
Stehe auf und geh Deinen Weg, dann wirst Du auch mich treffen.
Aber noch viel wichtiger Du wirst Dir begegnen.